Bei herrlichem Wetter konnten Obmann LKR Andreas Ehrenbrandtner und Obmann-Stv. Reinhard Appeltauer die zehnte Meister-Bewegen-Veranstaltung eröffnen. Aufgrund der Covid-Maßnahmen konnten nur max. 49 interessierte Meisterinnen und Meister teilnehmen. Besonders freuten wir uns über die Teilnahme von NÖ-LK-Vizepräsidenten Ing. Lorenz Mayr.
Wir wurden herzlich von der ganzen Familie am Biohof der Familie Michaeler in Marchegg empfangen. Landwirtschaftsmeister Gerhard Michaeler und seine Frau Mag. (FH) Christine Michaeler stellten uns ihren vielseitigen Betrieb vor, mit den Schwerpunkten Gemüsebau und Ackerbau. Es werden Luzerne, Winter- und Sommerwicke, Weizen, Roggen, Durum, Wintergerste, Kartoffel, Süßkartoffel, Soja, Grünerbse, Spinat, Grünsoja, Ölkürbis, Karotte, Saatmais, Rote Rübe, Schwarzer Rettich, Basilikum und Sellerie angebaut. Vorher mussten wir den Bauernhofquiz für die Schule am Bauernhof bestehen. In der geschmackvoll eingerichteten Tenne konnten wir ein sehr interessantes Video über die Produktion am Betrieb sehen. Wir wurden mit Erfrischungen und vielen Köstlichkeiten, vor allem aus Gemüse, überrascht. Christine Michaeler ist Obfrau der GenussRegion Marchfeld Gemüse. Sie macht gerne Vorträge über Landwirtschaft in Schulen und ist überzeugt, dass besonders die Kinder über moderne Landwirtschaft informiert werden sollen. Nach einem Rundgang durch den Hof durften wir noch das Kühlhaus besichtigen, dass sich neben der March befindet und erfuhren viel über Anbau, Pflege, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüse. Ein wichtiges Thema im Marchfeld ist die Bewässerung. Gerhard Michaeler erklärte uns seine computergesteuerten Bewässerungsanlagen. „Da Arbeitskräfte immer knapper werden, versuchen wir vieles mit moderner Technik auszugleichen. Hier müssen vor allem die GPS-Steuerungen noch genauer werden“, meint der Betriebsführer. Ein großes Potential sieht er in der Beerenproduktion. Am Betrieb werden immer wieder Praktikanten ausgebildet. Auch für Exkursionen und Betriebsbesichtigungen öffnet die Familie gerne Tür und Hof! Mehr unter https://biogemuese-marchfeld.com. Gerhard Michaeler ist sich sicher: „Wichtig ist eine positive Einstellung. Schon mein Vater hat immer nach vorne geschaut, trotz Verletzung. Es gibt für uns in der Landwirtschaft viele Möglichkeiten. Die Menschen haben ein Bedürfnis nach Erdung. Wir müssen das Erlebnis mitverkaufen.“
Schon mussten wir uns wieder verabschieden. Weiter ging es nach Wagram an der Donau. Unter dem Namen Bauernspeis´ betreibt Karin Unger mit viel Engagement einen Hofladen (www.bauernspeis.net). Gemeinsam mit lokalen Unternehmen und landwirtschaftlichen Produzenten bietet die Bauernspeis´ eine breite Palette an Produkten an. Im kleinen landwirtschaftlichen Betrieb werden Erdbeeren und Getreide angebaut. Wir bekamen zuerst eine Einführung beim Hofladen und hörten, das vor 25 Jahren alles mit den Erdbeeren begonnen hat. Nach einer kleinen Wanderung erklärte uns Karin Unger die 6 Erdbeersorten, verschieden nach Geschmack und Reifezeitpunkt. Die Erdbeeren können maximal 2 bis 3 Jahre auf einem Feld wachsen, dann erst wieder nach 8 bis 10 Jahren. Es werden keine Folientunnel verwendet. Karin Unger wies auf den hohen Vitamin-C-Gehalt der Erdbeeren hin. Aufgrund der großen Hitze setzten wir die Vorstellung im neuen Seminarraum fort. Wir konnten die herrlichen Produkte bei sehr guter Stimmung verkosten. In der Erdbeerwelt gibt es sonnengereifte Erdbeeren, Erdbeernektar, Erdbeerwein, Erdbeerfrizzante, Erdbeermarmelade und vieles mehr.
Wir wurden herzlich von der ganzen Familie am Biohof der Familie Michaeler in Marchegg empfangen. Landwirtschaftsmeister Gerhard Michaeler und seine Frau Mag. (FH) Christine Michaeler stellten uns ihren vielseitigen Betrieb vor, mit den Schwerpunkten Gemüsebau und Ackerbau. Es werden Luzerne, Winter- und Sommerwicke, Weizen, Roggen, Durum, Wintergerste, Kartoffel, Süßkartoffel, Soja, Grünerbse, Spinat, Grünsoja, Ölkürbis, Karotte, Saatmais, Rote Rübe, Schwarzer Rettich, Basilikum und Sellerie angebaut. Vorher mussten wir den Bauernhofquiz für die Schule am Bauernhof bestehen. In der geschmackvoll eingerichteten Tenne konnten wir ein sehr interessantes Video über die Produktion am Betrieb sehen. Wir wurden mit Erfrischungen und vielen Köstlichkeiten, vor allem aus Gemüse, überrascht. Christine Michaeler ist Obfrau der GenussRegion Marchfeld Gemüse. Sie macht gerne Vorträge über Landwirtschaft in Schulen und ist überzeugt, dass besonders die Kinder über moderne Landwirtschaft informiert werden sollen. Nach einem Rundgang durch den Hof durften wir noch das Kühlhaus besichtigen, dass sich neben der March befindet und erfuhren viel über Anbau, Pflege, Ernte, Lagerung und Vermarktung von Gemüse. Ein wichtiges Thema im Marchfeld ist die Bewässerung. Gerhard Michaeler erklärte uns seine computergesteuerten Bewässerungsanlagen. „Da Arbeitskräfte immer knapper werden, versuchen wir vieles mit moderner Technik auszugleichen. Hier müssen vor allem die GPS-Steuerungen noch genauer werden“, meint der Betriebsführer. Ein großes Potential sieht er in der Beerenproduktion. Am Betrieb werden immer wieder Praktikanten ausgebildet. Auch für Exkursionen und Betriebsbesichtigungen öffnet die Familie gerne Tür und Hof! Mehr unter https://biogemuese-marchfeld.com. Gerhard Michaeler ist sich sicher: „Wichtig ist eine positive Einstellung. Schon mein Vater hat immer nach vorne geschaut, trotz Verletzung. Es gibt für uns in der Landwirtschaft viele Möglichkeiten. Die Menschen haben ein Bedürfnis nach Erdung. Wir müssen das Erlebnis mitverkaufen.“
Schon mussten wir uns wieder verabschieden. Weiter ging es nach Wagram an der Donau. Unter dem Namen Bauernspeis´ betreibt Karin Unger mit viel Engagement einen Hofladen (www.bauernspeis.net). Gemeinsam mit lokalen Unternehmen und landwirtschaftlichen Produzenten bietet die Bauernspeis´ eine breite Palette an Produkten an. Im kleinen landwirtschaftlichen Betrieb werden Erdbeeren und Getreide angebaut. Wir bekamen zuerst eine Einführung beim Hofladen und hörten, das vor 25 Jahren alles mit den Erdbeeren begonnen hat. Nach einer kleinen Wanderung erklärte uns Karin Unger die 6 Erdbeersorten, verschieden nach Geschmack und Reifezeitpunkt. Die Erdbeeren können maximal 2 bis 3 Jahre auf einem Feld wachsen, dann erst wieder nach 8 bis 10 Jahren. Es werden keine Folientunnel verwendet. Karin Unger wies auf den hohen Vitamin-C-Gehalt der Erdbeeren hin. Aufgrund der großen Hitze setzten wir die Vorstellung im neuen Seminarraum fort. Wir konnten die herrlichen Produkte bei sehr guter Stimmung verkosten. In der Erdbeerwelt gibt es sonnengereifte Erdbeeren, Erdbeernektar, Erdbeerwein, Erdbeerfrizzante, Erdbeermarmelade und vieles mehr.