Landwirtschaftliche Studienreise der ARGE MeisterInnen Burgenland von 03. – 06. Juni 2018 nach Kanada
Am Sonntag, den 03. Juni 2018 begann für 21 TeilnehmerInnen die Studienreise der ARGE MeisterInnen Burgenland nach Kanada. Von Wien über Frankfurt landete die Gruppe abends in Toronto, der größten Stadt Kanadas in der Provinz Ontario.
Am nächsten Tag startete die Reise mit der Besichtigung einer Mennonitenfarm im Raum Kitchener. Die Mennoniten sind eine Glaubensgemeinschaft, welche auf jeglichen Komfort und Luxus verzichten. Die Mennoniten sind im 15. Jahrhundert über Pennsylvania nach Kanada eingewandert, heute gibt es noch rund 1800 Personen, die dieser Gemeinschaft angehören. Bei einer Rundfahrt durch die Ortschaft konnten typische Wohnhäuser besichtigt werden. Die Häuser der Mennoniten haben klassischerweise ein grünes Dach, teilweise leben sie noch heute ohne Strom und fließend Wasser. Die Kinder werden bis zum 14. Lebensjahr in eigenen Schulen unterrichtet. Auf das Tragen von Schmuck oder Kleidung in bunten Farben wird gänzlich verzichtet. Die Felder werden teilweise noch mit dem Pferd bestellt. Erst seit 1995 werden in manchen Betrieben Maschinen und Traktoren bis max. 100 PS eingesetzt. Bei der Besichtigung eines Milchviehstalles wurde deutlich, wie wenig Technik auch in der Tierhaltung eingesetzt wird und wie- für unsere Verhältnisse- veraltet die Bewirtschaftung erfolgt.
Als nächster Programmpunkt stand die Besichtigung eines Milchviehbetriebes an. Der Betriebsführer ist 1980 aus Holland ausgewandert. Zum Bio- Betrieb gehören rund 180 ha Anbaufläche sowie 80 Milchkühe der Rasse Holstein. Seit 2005 hat sich der Betrieb auf die Produktion von Jogurt und Eis spezialisiert, welches ab Hof vermarktet wird. Die teilweise ausgefallenen Eissorten konnten von der Gruppe verkostet werden. Der restliche Teil der Milch wird an eine Molkerei geliefert, der Milchpreis liegt bei einem kanadischen Dollar (umgerechnet rund € 0,67). Mit dem Hofladen, einem Kinderspielplatz und einen Streichelzoo möchte der Betriebsführer seinen Hof für Besucher öffnen und speziell Kindern die Landwirtschaft anschaulich vermitteln.
Am nächsten Tag startete die Reise mit der Besichtigung einer Mennonitenfarm im Raum Kitchener. Die Mennoniten sind eine Glaubensgemeinschaft, welche auf jeglichen Komfort und Luxus verzichten. Die Mennoniten sind im 15. Jahrhundert über Pennsylvania nach Kanada eingewandert, heute gibt es noch rund 1800 Personen, die dieser Gemeinschaft angehören. Bei einer Rundfahrt durch die Ortschaft konnten typische Wohnhäuser besichtigt werden. Die Häuser der Mennoniten haben klassischerweise ein grünes Dach, teilweise leben sie noch heute ohne Strom und fließend Wasser. Die Kinder werden bis zum 14. Lebensjahr in eigenen Schulen unterrichtet. Auf das Tragen von Schmuck oder Kleidung in bunten Farben wird gänzlich verzichtet. Die Felder werden teilweise noch mit dem Pferd bestellt. Erst seit 1995 werden in manchen Betrieben Maschinen und Traktoren bis max. 100 PS eingesetzt. Bei der Besichtigung eines Milchviehstalles wurde deutlich, wie wenig Technik auch in der Tierhaltung eingesetzt wird und wie- für unsere Verhältnisse- veraltet die Bewirtschaftung erfolgt.
Als nächster Programmpunkt stand die Besichtigung eines Milchviehbetriebes an. Der Betriebsführer ist 1980 aus Holland ausgewandert. Zum Bio- Betrieb gehören rund 180 ha Anbaufläche sowie 80 Milchkühe der Rasse Holstein. Seit 2005 hat sich der Betrieb auf die Produktion von Jogurt und Eis spezialisiert, welches ab Hof vermarktet wird. Die teilweise ausgefallenen Eissorten konnten von der Gruppe verkostet werden. Der restliche Teil der Milch wird an eine Molkerei geliefert, der Milchpreis liegt bei einem kanadischen Dollar (umgerechnet rund € 0,67). Mit dem Hofladen, einem Kinderspielplatz und einen Streichelzoo möchte der Betriebsführer seinen Hof für Besucher öffnen und speziell Kindern die Landwirtschaft anschaulich vermitteln.
Weiter ging es mit der Besichtigung des ersten Weinbaubetriebes namens Riverview Estate Winery in der Nähe des Niagara Flusses. Der Betrieb bewirtschaftet seit 1990 rund 10 ha Weingärten mit den Hauptsorten Vidal- eine kanadische Sorte, Riesling, Chardonnay, Gewürztraminer Pinot Gris, Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Davon werden rund ein Drittel Eiswein produziert. Kanada ist generell der größte Eisweinproduzent der Welt.
Die Lese erfolgt je nach Reife händisch oder maschinell ab Mitte September bis November. Die Weine werden in amerikanischer und französischer Eiche 6- 12 Monate gelagert. Bei einer Verkostung konnten sich die Teilnehmer vom Geschmack der Weine selbst überzeugen.
Am Abend kam die Gruppe in der Ortschaft Niagara Falls an. Dort erwartete uns eine Reise hinter die Niagarafälle. Auf zwei Plattformen direkt neben den Wasserfällen konnten die Teilnehmer einen grandiosen Ausblick auf das Naturschauspiel genießen. Die Niagarafälle liegen direkt an der US- Grenze, auf der amerikanischen Seite liegen die American Falls und auf der kanadischen Seite die Horseshoe Falls. Die hufeisenförmigen Horseshoe Falls besitzen eine Kantenlänge von 792 m und stürzen frei über eine Höhe von 52 m in die Tiefe. Der Name der Fälle stammt aus der indianischen Sprache der Ureinwohner und bedeutet „donnerndes Wasser“.
Am Abend kam die Gruppe in der Ortschaft Niagara Falls an. Dort erwartete uns eine Reise hinter die Niagarafälle. Auf zwei Plattformen direkt neben den Wasserfällen konnten die Teilnehmer einen grandiosen Ausblick auf das Naturschauspiel genießen. Die Niagarafälle liegen direkt an der US- Grenze, auf der amerikanischen Seite liegen die American Falls und auf der kanadischen Seite die Horseshoe Falls. Die hufeisenförmigen Horseshoe Falls besitzen eine Kantenlänge von 792 m und stürzen frei über eine Höhe von 52 m in die Tiefe. Der Name der Fälle stammt aus der indianischen Sprache der Ureinwohner und bedeutet „donnerndes Wasser“.
Der nächste Tag führte zu einer Farm mit Ahornsirup Produktion. Kanada ist der größte Ahornsirup Produzent der Welt. Der Betrieb wird in 4. Generation geführt und bewirtschaftet rund 65 ha Wald mit 5000 Ahornbäumen, die für die Sirup Produktion geeignet sind. Die Besichtigung führte auch in den Ahornwald, dort wurden die Produktionsschritte anschaulich erklärt. Zur Sirupgewinnung muss ein Ahornbaum 40 Jahre alt sein. Die Ernte beginnt ca. Ende Februar und dauert rund 6 Wochen. Von den Bäumen wird der Saft abgezapft, dieser wird eingekocht und der Sirup entsteht. Pro Liter Sirup werden 40 Liter Baumsaft benötigt. Die kanadische Spezialität konnte natürlich auch verkostet werden.
Die Reise führte weiter nach Toronto, der größten Stadt Kanadas. Kanada ist nach Russland das zweitgrößte Land der Welt und ist fast so groß wie ganz Europa, beheimatet aber nur rund 36 Mio. Einwohner. In Toronto leben rund 2,5 Mio. Einwohner. Der Name der Stadt stammt von den Ureinwohnern- der First Nation- und bedeutet „Ort der Begegnung“. Rund 50% der in Toronto lebenden Menschen sind keine gebürtigen Kanadier. In Toronto stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Ein Highlight war die Fahrt auf den CN-Tower, auf der 447m hoch gelegenen Plattform konnte die Gruppe einen großartigen Blick auf die Stadt genießen. Bis zur Spitze misst der Tower eine Länge von 553 m und war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt, heute ist der CN- Tower der dritthöchste Turm.
Der nächste Morgen startete recht früh mit dem Inlandsflug nach Calgary. Vier Stunden Flugzeit und zwei Stunden Zeitschiebung trennen Toronto von Calgary, in der Provinz Alberta. In dieser Provinz leben rund 4 Mio. Einwohner, 1 Mio. davon in Calgary und rund 5 Mio. Rinder. Angus ist mit 50% Anteil die Hauptrasse. Daher wurde auch ein Rinderbetrieb namens Belvin Angus, welcher sich auf die Zucht von Angusrindern konzentriert, besichtigt. Der Betrieb hält rund 350 Angusrinder und bewirtschaftet 1000 ha. Die Stiere werden mit 14 – 15 Monaten direkt am Betrieb versteigert. Die Rinder werden auf der Weide bzw. in Feedlots gehalten. Feedlots sind typisch nordamerikanische Haltungssysteme, in denen die Rinder in Gruppen im Freien gehalten und gefüttert werden.
Als nächster wurde ein Ackerbaubetrieb besichtigt. Der Betriebsführer ist auch in der Forschung tätig und unterstützt Landwirte, die sich auf den Anbau von Gerste spezialisiert haben. Der Betrieb bewirtschaftet 550 ha Ackerbau, angebaut werden Gerste, Weizen und Raps, allesamt mittels Direktsaat. Aufgrund der strengen Winter erfolgt der Anbau erst von April bis Mai, geerntet wird im September bis Thanksgiving im Oktober. Bis auf die Direktsaat erfolgt keine Bodenbearbeitung, der Dünger wird einmalig gemeinsam mit dem Saatgut beim Anbau verabreicht. Die Erträge sind mit den burgenländischen vergleichbar.
Der dritte Betrieb, welcher besichtigt wurde, war ebenfalls ein Ackerbaubetrieb mit rund 1000 ha. Dieser hat sich auf die Braugerstenproduktion spezialisiert und betreibt eine hofeigene Mälzerei. Die Braugerste wird direkt am Betrieb zu Malz verarbeitet und an rund 100 Brauereien in Alberta vertrieben. Das Bierbrauen ist ein aktueller Trend in Kanada, deswegen gibt es viele private Kleinbrauereien. Im Anschluss wurde noch eine Brauerei besichtigt, welche erst im Dezember 2017 eröffnet hat. Dort konnten auch einige Biere verkostet werden.
Die Reise führte weiter nach Toronto, der größten Stadt Kanadas. Kanada ist nach Russland das zweitgrößte Land der Welt und ist fast so groß wie ganz Europa, beheimatet aber nur rund 36 Mio. Einwohner. In Toronto leben rund 2,5 Mio. Einwohner. Der Name der Stadt stammt von den Ureinwohnern- der First Nation- und bedeutet „Ort der Begegnung“. Rund 50% der in Toronto lebenden Menschen sind keine gebürtigen Kanadier. In Toronto stand eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. Ein Highlight war die Fahrt auf den CN-Tower, auf der 447m hoch gelegenen Plattform konnte die Gruppe einen großartigen Blick auf die Stadt genießen. Bis zur Spitze misst der Tower eine Länge von 553 m und war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt, heute ist der CN- Tower der dritthöchste Turm.
Der nächste Morgen startete recht früh mit dem Inlandsflug nach Calgary. Vier Stunden Flugzeit und zwei Stunden Zeitschiebung trennen Toronto von Calgary, in der Provinz Alberta. In dieser Provinz leben rund 4 Mio. Einwohner, 1 Mio. davon in Calgary und rund 5 Mio. Rinder. Angus ist mit 50% Anteil die Hauptrasse. Daher wurde auch ein Rinderbetrieb namens Belvin Angus, welcher sich auf die Zucht von Angusrindern konzentriert, besichtigt. Der Betrieb hält rund 350 Angusrinder und bewirtschaftet 1000 ha. Die Stiere werden mit 14 – 15 Monaten direkt am Betrieb versteigert. Die Rinder werden auf der Weide bzw. in Feedlots gehalten. Feedlots sind typisch nordamerikanische Haltungssysteme, in denen die Rinder in Gruppen im Freien gehalten und gefüttert werden.
Als nächster wurde ein Ackerbaubetrieb besichtigt. Der Betriebsführer ist auch in der Forschung tätig und unterstützt Landwirte, die sich auf den Anbau von Gerste spezialisiert haben. Der Betrieb bewirtschaftet 550 ha Ackerbau, angebaut werden Gerste, Weizen und Raps, allesamt mittels Direktsaat. Aufgrund der strengen Winter erfolgt der Anbau erst von April bis Mai, geerntet wird im September bis Thanksgiving im Oktober. Bis auf die Direktsaat erfolgt keine Bodenbearbeitung, der Dünger wird einmalig gemeinsam mit dem Saatgut beim Anbau verabreicht. Die Erträge sind mit den burgenländischen vergleichbar.
Der dritte Betrieb, welcher besichtigt wurde, war ebenfalls ein Ackerbaubetrieb mit rund 1000 ha. Dieser hat sich auf die Braugerstenproduktion spezialisiert und betreibt eine hofeigene Mälzerei. Die Braugerste wird direkt am Betrieb zu Malz verarbeitet und an rund 100 Brauereien in Alberta vertrieben. Das Bierbrauen ist ein aktueller Trend in Kanada, deswegen gibt es viele private Kleinbrauereien. Im Anschluss wurde noch eine Brauerei besichtigt, welche erst im Dezember 2017 eröffnet hat. Dort konnten auch einige Biere verkostet werden.
Am nächsten Tag standen wieder Betriebsbesichtigungen auf der Tagesordnung. Ein Highlight war der Besuch beim österreichischen Auswanderer. Dieser ist vor rund 40 Jahren aus dem steirischen Joglland nach Kanada ausgewandert und bewirtschaftet heute einen Ackerbaubetrieb mit 3500 ha arrondierter Fläche. Angebaut werden Gerste, Weizen und Raps als Sommerkulturen. Die Felder haben eine Durchschnittsgröße von 200 ha. Angebaut und gedüngt wird wie bei den bereits besichtigten Betrieben mittels Direktsaat, ansonsten erfolgt keinerlei Bodenbearbeitung. Der Einsatz von GPS- Systemen ist Standard. Der Betriebsführer konnte der Gruppe auch einen guten Überblick über die allgemeine Wirtschaftssituation in Kanada vermitteln. Die Durchschnittsgröße eines kanadischen Betriebes liegt bei rund 350 ha. Weiters interessant ist, dass es keine Betriebsförderungen gibt.
Im Anschluss wurde ein Obstbaubetrieb besucht, welcher auf Saskatoon- Beeren spezialisiert ist. Dies ist eine wilde Beere, die sehr robust und winterhart ist. Neben den Sträuchern werden auch andere Früchte sowie Gemüsesorten direkt am Betrieb verkauft.
Als dritter Betrieb stand der Besuch einer Hutterer- Kolonie auf dem Programm. Die Hutterer sind im 18. Jahrhundert aus Tirol bzw. Deutschland ausgewandert und sind eine katholische Glaubensgemeinschaft mit je 100 Einwohnern. In Kanada leben rund 300 solcher Hutterer- Kolonien. Die Gemeinschaft ist Selbstversorger und bewirtschaftet einen Betrieb mit über 5000 ha Ackerbau, 1000 Rinder, 100 Milchkühe, 400 Schweine, 30.000 Legehennen und 500 Schafe. Ausgestattet ist der Betrieb mit den modernsten Maschinen und Geräten. Gegensätzlich zur modernen Technik ist die Lebensweise der religiösen Hutterer. Die Mitglieder der Kolonie arbeiten alle für die Gemeinschaft und haben keinen Privatbesitz. Kleidung und Schuhe werden selbst genäht, Wohnungen und Möbel selbst gebaut. Die Frauen tragen lange Röcke und Kopfbedeckung, die Männer schwarze Hosen mit Hosenträger, Kinder gibt es so viele, wie Gott ihnen schenkt. Diese Lebensweise der Gemeinschaft sorgte innerhalb der Gruppe auch lange nach der Besichtigung für ausreichend Diskussionsstoff.
Im Anschluss wurde ein Obstbaubetrieb besucht, welcher auf Saskatoon- Beeren spezialisiert ist. Dies ist eine wilde Beere, die sehr robust und winterhart ist. Neben den Sträuchern werden auch andere Früchte sowie Gemüsesorten direkt am Betrieb verkauft.
Als dritter Betrieb stand der Besuch einer Hutterer- Kolonie auf dem Programm. Die Hutterer sind im 18. Jahrhundert aus Tirol bzw. Deutschland ausgewandert und sind eine katholische Glaubensgemeinschaft mit je 100 Einwohnern. In Kanada leben rund 300 solcher Hutterer- Kolonien. Die Gemeinschaft ist Selbstversorger und bewirtschaftet einen Betrieb mit über 5000 ha Ackerbau, 1000 Rinder, 100 Milchkühe, 400 Schweine, 30.000 Legehennen und 500 Schafe. Ausgestattet ist der Betrieb mit den modernsten Maschinen und Geräten. Gegensätzlich zur modernen Technik ist die Lebensweise der religiösen Hutterer. Die Mitglieder der Kolonie arbeiten alle für die Gemeinschaft und haben keinen Privatbesitz. Kleidung und Schuhe werden selbst genäht, Wohnungen und Möbel selbst gebaut. Die Frauen tragen lange Röcke und Kopfbedeckung, die Männer schwarze Hosen mit Hosenträger, Kinder gibt es so viele, wie Gott ihnen schenkt. Diese Lebensweise der Gemeinschaft sorgte innerhalb der Gruppe auch lange nach der Besichtigung für ausreichend Diskussionsstoff.
Tag fünf der Reise führte durch den eindrucksvollen Nationalpark in den Rocky Mountains nach Banff. Die Bergkette erstreckt sich über 4800 km von Kanada in die USA. Die höchste Erhebung auf kanadischer Seite misst rund 4000 m. Während der Fahrt wurde bei den schönsten Sehenswürdigkeiten gestoppt. So konnten die Teilnehmer unter anderem den bekanntesten Bergsee Lake Louise, den Bow River und die Bow Falls sowie auch das Banff Springs Hotel, ein Luxushotel, welches einem schottischen Schloss nachempfunden wurde, bestaunen. Genächtigt wurde in Banff, mitten in den Rocky Mountains auf rund 1400m Seehöhe.
Die Reise ging weiter nach Westen Richtung Vancouver. Auf dem Weg machte die Gruppe Halt in Fort Macleod, dem ersten Außenposten der Royal Mountain Police in Alberta. Weiters wurde der Head Smashed Buffelo Jump besucht. Der Büffelsprung ist Unesco Weltkulturerbe. Aufgrund der spärlichen Jagdausrüstung mussten die Ureinwohner bei der Jagd zu einem Trick greifen, bei dem sie die Büffel über einen Felsen springen ließen. Früher gab es in dieser Region ca. 8 Mio Büffel, heute leben dort nur mehr 800.000. Es wurde konstruiert, dass bei der Jagd 300 – 500 Ureinwohner gebraucht wurden, ca. 300 Büffel wurden auf diese Weise auf einmal erlegt.
Tags darauf stand eine ganztägige Busfahrt auf dem Plan, von Alberta in die Provinz British Columbia. Die Reise führte von Cranbrook nach Kelowna ins Okanagan Valley, einem Fruchtgürtel mit Wein- und Obstbau. In dieser Region wachsen rund 600 ha Weingärten. Ein Weinbaubetrieb mit Blick auf den Okanagan Valley wurde besichtigt. Der junge Betrieb namens 50th Parallel Estate Winery bewirtschaftet 25 ha Weingärten, die erste Ernte war 2011. Die Hauptsorte ist mit rund 40% Anteil Pinot Noir, weiters werden die Sorten Gewürztraminer, Riesling, Pinot Gris und Chardonnay verlesen. Die händische Lese erfolgt im Oktober. Der Betrieb beschäftigt um die 70 Mitarbeiter inkl. Personal für Marketing und Restaurant. Vom Geschmack des kanadischen Weines konnten sich die Teilnehmer selbst überzeugen.
Tags darauf stand eine ganztägige Busfahrt auf dem Plan, von Alberta in die Provinz British Columbia. Die Reise führte von Cranbrook nach Kelowna ins Okanagan Valley, einem Fruchtgürtel mit Wein- und Obstbau. In dieser Region wachsen rund 600 ha Weingärten. Ein Weinbaubetrieb mit Blick auf den Okanagan Valley wurde besichtigt. Der junge Betrieb namens 50th Parallel Estate Winery bewirtschaftet 25 ha Weingärten, die erste Ernte war 2011. Die Hauptsorte ist mit rund 40% Anteil Pinot Noir, weiters werden die Sorten Gewürztraminer, Riesling, Pinot Gris und Chardonnay verlesen. Die händische Lese erfolgt im Oktober. Der Betrieb beschäftigt um die 70 Mitarbeiter inkl. Personal für Marketing und Restaurant. Vom Geschmack des kanadischen Weines konnten sich die Teilnehmer selbst überzeugen.
Am nächsten Tag erreichten die Meister Vancouver an der Westküste Kanadas. Dort wartete bereits eine Stadtbesichtigung auf die Gruppe. Vancouver ist mit rund 2,3 Mio Einwohnern die drittgrößte Stadt Kanadas. In etwa ein Drittel davon sind Asiaten, welche im vorigen Jahrhundert als Arbeitskräfte eingewandert sind und in Kanada ansässig wurden. Generell gibt es keine typische kanadische Kultur oder keinen typischen Kanadier. Das Land ist seit jeher ein Einwanderungsland und Heimat aller Kulturen. Vancouver ist aufgrund des milden Wetters eine sehr beliebte und zugleich teure Stadt. Die Rundfahrt führte unter anderem durch den mit über 400 ha größten Stadtpark Kanadas namens Stanley Park, in dem bis zu 750 Jahre alte Zedernbäume wachsen. Am Abend wurde noch eine Whiskeydestillerie besucht, die Wodka, Whiskey und Gin brennt.
Am vorletzten Tag der Reise fuhr die Gruppe mit der Fähre nach Vancouver Island. Diese Insel ist die größte Insel an der Westküste, auf der rund 700.000 Menschen leben. Dort wurde der berühmte Buchart Garden, ein 20 ha botanischer Garten mit verschiedenen Motivgärten besucht. Abschließend konnte die Gruppe den restlichen Tag in Victoria, der Hauptstadt der Provinz British Columbia, auf Vancouver Island verbringen.
So schnell ging die Reise leider wieder zu Ende. Nach rund 3000 km Busfahrt, 100 km mit der Fähre und 50 km zu Fuß musste die Gruppe Abschied von Kanada nehmen. Das Land ist abwechslungsreich, vielfältig, faszinierend und sicherlich wieder eine Reise wert!
Am vorletzten Tag der Reise fuhr die Gruppe mit der Fähre nach Vancouver Island. Diese Insel ist die größte Insel an der Westküste, auf der rund 700.000 Menschen leben. Dort wurde der berühmte Buchart Garden, ein 20 ha botanischer Garten mit verschiedenen Motivgärten besucht. Abschließend konnte die Gruppe den restlichen Tag in Victoria, der Hauptstadt der Provinz British Columbia, auf Vancouver Island verbringen.
So schnell ging die Reise leider wieder zu Ende. Nach rund 3000 km Busfahrt, 100 km mit der Fähre und 50 km zu Fuß musste die Gruppe Abschied von Kanada nehmen. Das Land ist abwechslungsreich, vielfältig, faszinierend und sicherlich wieder eine Reise wert!